Angst vor Cyberangriffen
digitale Welt
Berlin, 8. April 2022 – Eine Umfrage von Omniquest beschäftigt sich mit der Angst vor Cyberangriffen. 44 Prozent befürchten aktuell Cyberangriffe, wobei 63 Prozent der Befragten auf eine funktionierende digitale Infrastruktur angewiesen sind.
Den Ergebnissen der Befragung zufolge fühlt sich jede*r Zweite von möglichen Cyberangriffen bedroht. 29 Prozent fühlen sich (eher) nicht ausreichend vor Cyberangriffen geschützt. Drei von zehn Befragten sind zudem bereits selbst Opfer eines Cyberangriffs geworden oder haben eine solche Attacke in ihrem unmittelbaren Umfeld miterlebt.
Angst der Bürger*innen um die digitale Infrastruktur.
Besonders die Verletzlichkeit der technischen Infrastruktur macht den Befragten Sorge. 49 Prozent geben an, besonders den Ausfall der Stromversorgung zu fürchten. Weitere 47 Prozent fürchten einen Angriff auf die Atom-/Kohlekraftwerke und 31 Prozent einen Ausfall in der Wasserversorgung. 30 Prozent haben Angst vor einem Angriff auf den eigenen PC oder das Smartphone. Bei Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz gegen Cyberangriffe setzen 90 Prozent auf einen sorgfältigen Umgang mit E-Mails, 88 Prozent auf die Nutzung von Antivirus-Programmen, 87 Prozent auf den Einsatz unterschiedlicher Passwörter und 86 Prozent auf regelmäßige System-Updates.
Methodischer Hinweis:
Die Umfrage wurde zwischen dem 08. und 10. März 2022 mit 1.000 in Deutschland lebenden Personen ab 18 Jahren mit Zugang zum Internet per Computer-Assisted-Web-Interview (CAWI) durchgeführt. Die Stichprobe ist bundesweit repräsentativ nach Alter, Geschlecht, Bundesland und Haushaltsgröße quotiert und gewichtet. Weitere Details zur Umfrage können unter folgender URL abgerufen werden: Cyberangriffe- Studie 2022 – OmniQuest Marktforschung – Studienshop