Die Initiative
Was ist Markt- und Sozialforschung? Warum werde gerade ich für eine Umfrage ausgewählt? Welchen Nutzen hat meine Teilnahme an Befragungen?
Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie hier auf unserer Website. Nur wer weiß, was Markt- und Sozialforschung ist und welchen Nutzen sie hat, nimmt überzeugt an Umfragen teil – und diese Teilnahme braucht die Forschung, um zuverlässige Ergebnisse zu ermitteln. Diese Ergebnisse sind Grundlage für Entscheidungen in Politik und Wirtschaft, in Gesellschaft und Wissenschaft.
Wer sich an Umfragen beteiligt, entscheidet mit!
Warum gibt es die Initiative Markt- und Sozialforschung e.V.? (IMSF)
Die positive Einstellung der Bevölkerung zu Markt- und Sozialforschung wird immer wichtiger, um repräsentative Umfrageergebnisse liefern zu können. Gleichzeitig leidet die Branche darunter, dass ihre charakteristischen Merkmale – anonym, datengeschützt, kein Verkauf – kaum bekannt sind: so werden wissenschaftliche Umfragen mit anderen, nur vermeintlich ähnlichen Aktivitäten wie Werbung oder Verkauf verwechselt. Das hat dazu geführt, dass immer weniger Befragte bereit sind, Fragen von Markt- und Sozialforschern zu beantworten. Gründe dafür sind auch:
- der häufige Vorwand einer „Umfrage“ bei telefonischen Verkaufsgesprächen
- allgemeines Misstrauen durch eine Nachrichtenlandschaft voller „Datenmissbrauch“
- Unterschied zwischen Marktforschung und Verkauf ist kaum bekannt
- Verbrauchernutzen der Marktforschung ist kaum bekannt
Die Folgen für Markt- und Sozialforschung: schlechtere Ergebnisqualität durch Zunahme von Verweigerung. Ohne ausreichende Teilnahmebereitschaft können die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen nicht zuverlässig ermittelt werden. Ohne Kenntnis darüber, was die Bürgerinnen und Bürger wollen, können politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entscheidungen nicht bürgernah getroffen werden, ohne Kenntnis darüber, was die Verbraucherinnen und Verbraucher wollen, können Produkte und Dienstleistungen nicht bedarfsgerecht (weiter-)entwickelt werden.
ZIELE DER INITIATIVE?
Verbesserung des allgemeinen Wissens über Markt- und Sozialforschung in der Bevölkerung
Abgrenzung von Markt- und Sozialforschung zu Werbung und Verkauf
Verdeutlichung des Nutzens von Markt- und Sozialforschung für den Verbraucher
positive öffentliche Meinung
zu Markt- und Sozialforschung
Steigerung der Bereitschaft zur Teilnahme an Befragungen
Sicherung der Methoden und Ergebnisse der Markt- und Sozialforschung für die Zukunft
Aufklärung über die Garantie von Anonymität und Datenschutz in der wissenschaftlichen Markt- und Sozialforschung
WAS TUT DIE INITIATIVE
Die Initiative Markt- und Sozialforschung e.V. (kurz: IMSF) nutzt verschiedene Wege, um mit der Bevölkerung ins Gespräch zu kommen und sie zu informieren.
Neben der Werbekampagne und dem Internetauftritt erreicht die IMSF mit ihren Informationen die Bevölkerung vor allem auch über Social Media bei Instagram, Facebook und Twitter.
Mit der Serie „IMSF – Stimmungsbarometer“ gibt die IMSF alle drei bis vier Monate eine Umfrage in Auftrag, deren Ergebnisse das Stimmungsbild in der Bevölkerung Deutschlands zu bestimmten Themen abbilden soll. Durch die regelmäßigen Umfragen und das Verwenden der gleichen Fragen können Entwicklungen im Stimmungsbild der Bevölkerung sichtbar gemacht werden. Die Ergebnisse des Stimmungsbarometers werden jeweils auf der eigenen Seite und im Presseverteiler der dpa veröffentlicht.
Zudem geben wir regelmäßig eine Pressemitteilung heraus mit der wir Hintergrundwissen zum Thema Markt- und Sozialforschung vermitteln möchten. Z.B. mit Informationen darüber, wie Personen für Umfragen ausgewählt werden oder was bei Befragungen von Minderjährigen zu beachten ist.
Wichtig im Kontakt mit der Bevölkerung sind die eingetragenen Marken der IMSF, die in der Kommunikation seriöser Markt- und Sozialforschung den Befragten oder den Adressaten von Informationen signalisieren: dahinter steht wissenschaftliche Forschung, keine Werbung und kein Verkauf.
Der Vorstand
der Initiative Markt- und Sozialforschung e.V.
Bernd Wachter
Bernd Wachter wurde 1966 geboren und studierte Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Marketing und Kommunikation an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Nach Abschluss seines Studiums stieg er bei der Psyma als (Junior) Research Manager ein. 1999 wurde er zum Geschäftsführer der Psyma GmbH und 2001 zum Vorstand der neu gegründeten PSYMA GROUP AG berufen. Seit 2012 ist er deren Vorstandsvorsitzender. Er ist zudem Vorsitzender des ADM Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute.
Sebastian Götte
Sebastian Götte wurde 1977 geboren und studierte Soziologie, Medienwissenschaft und Amerikanistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie Interdisziplinäre Umweltwissenschaften an der Fernuniversität Hagen und dem Frauenhofer UMSICHT. Er ist Gesellschafter und Prokurist der aproxima Gesellschaft für Markt- und Sozialforschung Weimar mbH. Seine Schwerpunkte sind Nachhaltigkeitsforschung, Gesundheits- und Risikoforschung und empirische Organisationsentwicklung. Neben seiner Funktion als Vorstand der IMSF ist er Vorstandsmitglied im Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e. V. (ADM) und Beschwerderatsmitglied im Rat der Deutschen Markt- und Sozialforschung e. V.