Umfrage zu jüngsten Unwetterereignissen in Deutschland

Viele Menschen persönlich von jüngsten Unwetterereignissen betroffen
Berlin, 18. August 2021 – Laut einer Umfrage von Omniquest werden die jüngsten Unwetterereignisse in Deutschland als Folge des Klimawandels gesehen. Die Befragung wurde unter 1.000 Bundesbürger*innen im Zeitraum von 03. bis 05. August durchgeführt.
Den Ergebnissen der Befragung zufolge sehen sieben von zehn Bundsbürger*innen (71%) die jüngste Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands als direkte Folge des Klimawandels. Auch war mehr als jede*r Zehnte (15 %) persönlich vom Hochwasser betroffen oder hatte Betroffene im unmittelbaren Umfeld. Während im Westen Deutschlands die meisten Menschen (un-)mittelbar betroffen waren (19 %), waren es im Osten der Republik nur 9 Prozent.
Großteil der Bürger*innen ist nicht gegen Elementarschäden versichert
Fast zwei Drittel der Deutschen (64 %) sind nicht gegen Elementarschäden versichert. Von diesen haben allerdings 27 Prozent vor, sich aufgrund der jüngsten Unwetterkatastrophen gegen solche Schäden zu versichern. Bereits versichert sind immerhin 36 Prozent der Deutschen. Zur Bewältigung der Flutkatastrophe in West-Deutschland haben die Befragten im Schnitt 132 Euro für die Betroffenen gespendet. Im Westen war die Spendenbereitschaft mit 44 Prozent aller Spenden besonders hoch.
Methodischer Hinweis:
Die Umfrage wurde zwischen dem 03. und 05. August 2021 mit 1.000 in Deutschland lebenden Personen ab 18 Jahren per Computer Assisted Web Interview (CAWI) durchgeführt. Die Stichprobe ist bundesweit repräsentativ nach Alter, Geschlecht, Bundesland und Haushaltsgröße gewichtet. Weitere Details zur Umfrage können unter folgender URL abgerufen werden: https://omniquest.shop/studie-marktforschung/fastinsights-hochwasser